Aktuelles
Praxis trifft Wissenschaft
Starke Präsenz zeigte die DPtV auch auf dem 3. Deutschen Psychotherapie Kongress, der vom 11.-15. Juni 2024 in Berlin stattfand. Erstmals konnten sich Studierende, Psychotherapeut*innen und Interessierte an einem DPtV-Stand über den Verband informieren. Mitarbeiterinnen der Bundesgeschäftsstelle und Mitglieder der Jungen Psychotherapeut*innen standen dort für Gespräche zur Verfügung.
Auch am Programm war die DPtV erneut beteiligt: Auf dem Panel „Psychotherapeutische Versorgung in Gefahr?“ erläuterte Bundesvorsitzender Gebhard Hentschel die Zunahme des psychotherapeutischen Behandlungsbedarfs in den kommenden Jahren und dringend nötige Konsequenzen für die Versorgung. „Wie sieht die Psychotherapie der Zukunft aus?“ – Unter diesem Thema diskutierte Barbara Lubisch (Stv. Bundesvorsitzende) mit Vertreter*innen aus der Wissenschaft über Verfahrensgrenzen und Therapietreue. Über Kinderrechte und Kinderschutz in der Psychotherapie diskutierte Heiko Borchers (Vorsitzender DPtV-Landesgruppe Schleswig-Holstein) in dem Panel „Alle Kinder haben Rechte! Auch in der Psychotherapie!?“. Der DPtV-Bundesvorstand informierte in einer Veranstaltung über aktuelle Entwicklungen in der Gesundheitspolitik und ihre Auswirkungen auf die psychotherapeutische Praxis. Dr. Christina Jochim (Stv. Bundesvorsitzende) und Claudia Vathke (Vorstand DPtV-Landesgruppe Berlin) präsentierten den Workshop „Der Weg in die eigene Praxis - Praxisgründung schrittweise erklärt!“ – Dr. Enno Maaß (Stv. Bundesvorsitzende) den Workshop „Fit für die Versorgung! Sozialrechtliche Befugnisse in der psychotherapeutischen Praxis“.
Insgesamt nahmen über 1500 Teilnehmer*innen aus Praxis und Wissenschaft in Präsenz und online an dem Kongress teil. Der 4. Deutsche Psychotherapie Kongress findet vom 7.–11. April 2025 erneut im Estrel Congress Center in Berlin statt.