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  • Veröffentlichungsdatum 22.02.2016
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Die Versorgung von Schmerzpatienten ist ungenügend

Im Dezember fand in Berlin das „Nationalen Versorgungsforum Schmerz“ statt, an dem verschiedene Verbände, wie die Deutsche Schmerzliga (DSL), die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) und der Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland eV (BVSD) teilnahmen. Fazit der Veranstaltung war, dass die Versorgung von Schmerzpatienten in Deutschland noch große Lücken aufweise. Viele der insgesamt 23 Millionen Menschen, die in Deutschland an chronischen Schmerzen leiden, würden häufig einen Arzt nach dem anderen konsultieren, ohne eine ausreichend fachspezifische und vernetzte Behandlung zu erhalten. Die Schmerzmedizinische Versorgung müsse ausgebaut werden, hierfür brauche es (mehr) Versorgungsangebote, von fachgebietsspezifischen ärztlichen und psychotherapeutischen Praxen, bis hin zu interdisziplinären schmerztherapeutischen Einrichtungen.

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