Symposium 2011

Prävention in Lebenswelten - Was kann Psychotherapie leisten?

Die Zunahme von psychischen Erkrankungen und dadurch bedingter Leistungsverminderung bis hin zur Arbeitsunfähigkeit sind nachgewiesen. Der hohe Leidensdruck der Betroffenen, die hohen Leistungskosten im Gesundheitssystem sowie die hohen gesellschaftlichen Folgekosten von psychischen Erkrankungen werden in der Presse und in zahlreichen wissenschaftlichen Berichten beschrieben. Dabei wird zunehmend die Bedeutung von Prävention und Früherkennung psychischer Störungen erkannt. In den verschiedenen Lebenswelten (z.B. Schule, Betriebe, Familie) können psychologisches Wissen und psychotherapeutische Kompetenzen viel dazu beitragen, Krankheitsprozesse frühzeitig wieder in Richtung Gesundheit umzulenken und Chronifizierung zu verhindern.


Mit dieser Veranstaltung haben wir über bestehende Strukturen und Konzepte der Prävention psychischer Erkrankungen in Lebenswelten informiert und mit Akteuren aus Politik und Praxis diskutiert, welchen weiteren Beitrag die Psychotherapeuten dazu leisten können.