Wissenschaft und Forschung

Report Psychotherapie 2023

„Schon zu Beginn der Pandemie sind wir davon ausgegangen, dass die Auswirkungen der Pandemie auf die Psyche erheblich sein würden. Die Studien und Statistiken im DPtV-Report bestätigen unsere Befürchtungen“, sagt Gebhard Hentschel, Bundesvorsitzender der DPtV. „Psychotherapeutisches Know-how muss in Krisenstäben und im öffentlichen Gesundheitsdienst besser verankert werden. Außerdem muss die Prävention und Aufklärung im Bereich der psychischen Gesundheit gestärkt werden.“ Zum dritten Mal veröffentlicht die DPtV ihren „Report Psychotherapie“ – dieses Mal als Sonderausgabe zum Thema „Psychische Gesundheit in der COVID-19-Pandemie“. „Wie wirkt sich die Pandemie auf die psychische Gesundheit von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen aus? Was sind psychische Folgen einer COVID-19-Erkrankung? Wie geht es Menschen mit psychischen Vorerkrankungen? Der Report der DPtV soll zur Versachlichung dieser Fragen beitragen“, sagt Hentschel.

Report Psychotherapie 2021

„Die Psychotherapeut*innen in Deutschland arbeiten mit viel Engagement und Flexibilität. Das zeigt der Report eindrücklich. 2018 wurden knapp 1,5 Millionen erwachsene Patient*innen und über 310.000 Kinder und Jugendliche von Psychologischen Psychotherapeut*innen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen behandelt“, sagte Gebhard Hentschel, Bundesvorsitzender der DPtV anlässlich der Veröffentlichung des neuen „Report Psychotherapie 2021“. Die aktualisierte und erweiterte Auflage beinhaltet zwei neue Kapitel zur ambulanten und stationären psychotherapeutischen Behandlung. Auch die psychischen Folgen der COVID-19-Pandemie sind ein Thema des Reports.

Report Psychotherapie 2020

Wie viele Menschen leiden in Deutschland an einer psychischen Erkrankung? Gibt es regionale Unterschiede? Wie werden die Betroffenen versorgt? Wie hoch sind die Kosten? Der „Report Psychotherapie“ der DPtV vereint Fakten und Zahlen zur Situation psychischer Erkrankungen und soll als umfassendes Nachschlagewerk, die öffentliche Diskussion dazu begleiten. „Der vorliegende Report zeigt, dass die Versorgungssituation stärker an den Erkrankungszahlen orientiert sein sollte und in Anbetracht der Kosten die ambulante Psychotherapie ein vergleichsweise kostengünstiges Behandlungsinstrument darstellt“, sagt DPtV-Bundesvorsitzender Gebhard Hentschel.