Psychotherapeuten in Ausbildung (PiA) werden trotz vielfacher Proteste in der vergangenen Zeit immer noch nicht entsprechend ihrer tatsächlich geleisteten Arbeit entlohnt. Teilweise erhalten sie in der vorgeschriebenen Praxisphase von bis zu 1.800 Stunden in den Kliniken marginal bis gar kein Gehalt. Um diesen unhaltbaren Zustand weiter in die Öffentlichkeit zu bringen, wurde ein TV-Spot entwickelt, der am Montag (18.3.13) in Berlin vorgestellt wird.
 
Die zukünftigen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeuten fordern von der Politik  endlich aktiv zu werden und die Honorierung per Gesetz zu regeln. "Es ist ein unhaltbarer Zustand, dass wir nach dem vollendeten Studium qualifizierte Arbeit leisten und dafür kein angemessenes Gehalt erhalten.", betont Dipl.-Psych. Kerstin Sude , PiA-Sprecherin in der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV).

Der Spot wird am 18. März im Rahmen des 3. PiA-Politik-Treffens im DGB-Gewerkschaftshaus, Keithstr. 1-3, 10787 Berlin um 12 Uhr erstmalig gezeigt. Vertreter der Presse sind herzlich willkommen.
 
Zum Film (YouTube)

Mehr Informationen zum Spot: www.psychotherapeutenwiki.de/PiA-Videospot
 
Kontakt

Kerstin Sude, DPtV, 0151 - 11 65 13 69 , E-Mail: kerstinsude@dptv.de 
Katharina Simons, PiA für gerechte Bedingungen! 0176 - 24247025 E-Mail: k.simons@cryp.to 
Ariadne Sartorius, bvvp, 0151 - 24063766 , E-Mail: pia@bvvp.de 
PiA-Vertretung im VPP/BDP, 030 - 206 39 90, E-Mail: pia@vpp.org