Erleben statt reden – Theatertechniken in der Psychotherapie
Symbolische, sprachbasierte Kommunikation fördert das abstrakte Denken, während Kommunikation durch künstlerische Prozesse unmittelbares Erleben auslöst: Körpererfahrung, Sinneserfahrung, mit sich selbst in Kontakt sein, Resonanzerfahrungen, im gegenwärtigen Moment sein, direkte Begegnungen. Im therapeutischen Kontext eignen sich daher künstlerische Ausdrucksformen, um in diese als heilsam empfundenen Zustände zu führen.
Ziel des Workshops ist es, Ihre Werkzeugkiste um vielfältig anwendbare und kreative Ideen aus der Welt des Theaters zu ergänzen. Mittels praktischer Theaterübungen und -spiele werden Sie Ihre eigene Spontaneität, Kreativität, Imagination, Konzentration und Empathie unmittelbar und mit viel Spaß erfahren. Nach dem spielerischen Ausprobieren übertragen wir die Übungen gemeinsam auf Ihre jeweiligen Arbeitskontexte, wodurch Sie konkrete Anregungen für ihren Einsatz in verschiedenen Settings (mit einzelnen Klient*innen, Gruppen, Teams, Supervisions- und Intervisionsgruppen) mitnehmen können.
Ziele: einige grundlegende Theaterübungen kennen lernen und erfahren diese anschließend in einen therapeutischen Kontext zu übertragen.
Methoden: theaterpraktische Spiele und Übungen, Kurzvorträge, Gruppenarbeit, Reflexion, Transfer.
Überblick
- Datum
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02.03.2024
10:30 Uhr
- 18:00 Uhr
03.03.2024 09:00 Uhr - 16:30 Uhr - Ort
- Dortmund
- Referent*innen
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Simone Eiche
Max Jerschke - Kosten DPtV-Mitglied
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- Normal: 350,00 €
- Ermäßigt (PiA/Neuapprobierte): 175,00 €
- Kosten Nichtmitglied
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- Normal: 430,00 €
- Ermäßigt (PiA/Neuapprobierte): 215,00 €
- Veranstaltungsnummer
- 24-16
- Unterrichtseinheiten
- 16