Schon länger hatte die Ente so ein Gefühl. „Wer bist du – und was schleichst du hinter mir her?“ „Schön, dass du mich endlich bemerkst“, sagte der Tod. „Ich bin der Tod.“ Die Ente erschrak. Das konnte man ihr nicht übelnehmen. „Und jetzt kommst du mich holen?“„Ich bin schon in deiner Nähe, so lange du lebst – nur für den Fall.“ Mit dieser Szene stellt Wolf Erlbruch in seinem Bilderbuch „Ente, Tod und Tulpe“ einen durchaus sympathischen Gesellen vor, der schon immer da war, da ist und auch da sein wird. Unter Einbeziehung entwicklungsabhängiger Vorstellungen von Sterben und Tod und der unterschiedlichen Trauerreaktionen von Kindern und Jugendlichen möchte ich verschiedene Wege vorstellen, um sich dem Thema zu nähern und damit dem Kind und dem Jugendlichen Raum und Ausdrucksmöglichkeiten zu eröffnen. In welcher Weise die Eltern und Angehörigen einzubeziehen sind und unterstützt werden können, soll ebenfalls diskutiert werden. Gerne berücksichtige ich auch Fragen der Teilnehmenden und Fallgeschichten aus ihrer Praxis.
Überblick
- Datum
- 16.09.2023 09:00 Uhr - 13:15 Uhr
- Ort
- Kaltenkirchen
- Referent*innen
- Margit Bassler
- Kosten DPtV-Mitglied
-
- Normal: 85,00 €
- Ermäßigt (PiA/Neuapprobierte): 42,50 €
- Kosten Nichtmitglied
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- Normal: 135,00 €
- Veranstaltungsnummer
- 23-77
- Unterrichtseinheit
- 5